Freitag, 6. Juni 2008

Alberner Hafen / Simmering

Die Getreidesilos scheinen leer, sind es aber nicht. Die Eisenbahnschienen machen einen unterforderten Eindruck, werden aber noch ab und zu geritten. Das Hafenwasser gibt sich gelangweilt, wird aber noch regelmäßig von Metallkolossen zerfurcht. Das monopolisierte Würstlstandl 'Hafenkneipe' scheint versperrt, aber es bruzzelt innen noch.

Beschauchlich liegt der kleine alte Hafen im Nest der Donau und wird sanft von der engelsgleichen Stimme der nahegelegenen Autobahn umgarnt. Hier geht nicht nur Tex Rubinowitz im Winter planschen, sondern auch der sonnenverbrannte Schrebergartenbesitzer mit seinem Dackel auf einen ausgedehnten Gassigang. So viel Ruhe treibt einem u2-verlängerten, euro-verkehrsumgeleiteten und sopper-entfreundschaftlten wiener glatt die tränen in die augen. Und Albern ist hier sowieso nix!

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Urbanoides

schattiges wien

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