Sonntag, 25. Mai 2008

Am Heumarkt / Hotel Intercontinental

wien ist in Bezug auf Architektur ja eher unspektakulär. Etwas Klassizismus hier, etwas Glas dort. Dementsprechend unaufgeregt lässt sich somit auch ein nächtlicher Spaziergang durch die Innenstadt absolvieren. Gediegene Strassenlaternenromantik trifft auf den leeren Ringkurs und vereinzelte Nachtschwärmer.
Wer den unheimlichen Nervenkitzel sucht braucht trotzdem nicht den Weg in den nächtlichen Prater suchen; ab etwa 23uhr gibt nämlich auch das luxuriöse und von aussen eher hässlich anmutende Hotel Intercontinental beim Stadtpark einiges an Gruselstimmung her. An der Rückseite des Gebäudes, bei der Bushaltestelle des N75, knallt einem das Hotel schummrige Laternen und düstere Fenster vors Gesicht. Erkennt man auch noch Silhouetten von unbekannten Personen in den düsteren Löchern der Aussenfassade stellen sich einem schon mal die Nackenhaare gen Nachthimmel.

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Urbanoides

schattiges wien

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