Friedhof der Namenlosen
Der Ausbau des Alberner Hafen (siehe weiter unten) 1939 ist verantwortlich dafür, dass der Friedhof der Namenlosen heute inaktiv ist. Bis zu Beginn der Bauarbeiten befand sich eben dort eine Strömung der Donau, die jegliches Treibgut dort anschwemmte, unter anderem auch unbekannte namenlose Überreste von Menschen.
Diesen Menschen blieb ein reguläres Begräbnis mangels Identifikationsmöglichkeiten verwehrt und wurden somit am eigens errichteten Friedhof der Namenlosen beerdigt. Nach Veränderung der Strömungsverhältnisse wurde der Friedhof aber von dem Totengräber Josef Fuchs, bis zu seinem Tod 1996, weiter betreut und mit eisernen Kreuzen versehen.
Nur vereinzelt verschlägt es Spaziergänger oder findige Touristen in diesen letzten Winkel von Simmering.
Heute wird der Friedhof der Namenlosen von Fuchs' Nachkommen ehrenamtlich und ohne jegliche öffentliche Unterstützung gepflegt; Angeschwemmte Leichen werden seit 1940 mit einer kleinen Zeremonie am Zentralfriedhof beigesetzt.
Diesen Menschen blieb ein reguläres Begräbnis mangels Identifikationsmöglichkeiten verwehrt und wurden somit am eigens errichteten Friedhof der Namenlosen beerdigt. Nach Veränderung der Strömungsverhältnisse wurde der Friedhof aber von dem Totengräber Josef Fuchs, bis zu seinem Tod 1996, weiter betreut und mit eisernen Kreuzen versehen.
Nur vereinzelt verschlägt es Spaziergänger oder findige Touristen in diesen letzten Winkel von Simmering.
Heute wird der Friedhof der Namenlosen von Fuchs' Nachkommen ehrenamtlich und ohne jegliche öffentliche Unterstützung gepflegt; Angeschwemmte Leichen werden seit 1940 mit einer kleinen Zeremonie am Zentralfriedhof beigesetzt.
Kaltschreis - 21. Jun, 00:07