St. Marx, Litfaßstraße/Jacobigasse
Gestern nacht verschlug es mich in die düsteren Autobahngegenden von St. Marx im dritten Bezirk. Geht man an der Arena vorbei und biegt dann bei den Stützpfeilern der Tangente links in die Litfaßstraße ein erreicht man nach dem Passieren unzähliger Werbeplakate die Kreuzung mit der Jacobigasse. Dort, wo nach 20 uhr keine Menschenseele mehr anzutreffen ist, liegen links neben der Straße Eisenbahnschienen eingebettet in neuaufgeschütteter Erde und Müll.

Hier finden passionierte Sammler Kühlschränke, Autoreifen, Einkaufswägen und Matratzen. Blickt man nach oben sieht man nicht den erleuchteten wiener Nachthimmel sondern die unter der Last der brummenden LKWs zitternde Autobahnausfahrt 'St. Marx'.

Folgt man nun der Jacobigasse in Richtung Schlachthausgasse erreicht man unterhalb der Tangente einen gut ausgeleuchteten Kreisverkehr dessen zweite Ausfahrt bei dem Einen oder Anderen Verblüffung auslösen könnte.

Hat man die in einem Haus (aus dem übrigens Bäume wachsen) endende Straße begutachtet, sollte man auch hier wieder sein Haupt erheben und die vom Straßenlicht betonten Formen der Autobahn bewundern.

Die Jacobigasse weiter geschlendert passiert man zur rechten die fliesenverzierte Rückseite des Schlachthofes.

An der linken Seite befindet sich die renovierte Schlachthaushalle, die frappant an einen Bahnhof erinnert und zur Zeit noch unfertig im Schatten des gigantischen T-Centers steht.

Am Ende der Jacobigasse stößt man an das große von Stieren bewachte Schlachttor.

Hier wird dann schließlich wunderschön hässliche Seitengassenromantik versprüht...

...und einem großen Österreicher gedacht

(mehr fotos auch im Bilderalbum 'wean')

Hier finden passionierte Sammler Kühlschränke, Autoreifen, Einkaufswägen und Matratzen. Blickt man nach oben sieht man nicht den erleuchteten wiener Nachthimmel sondern die unter der Last der brummenden LKWs zitternde Autobahnausfahrt 'St. Marx'.

Folgt man nun der Jacobigasse in Richtung Schlachthausgasse erreicht man unterhalb der Tangente einen gut ausgeleuchteten Kreisverkehr dessen zweite Ausfahrt bei dem Einen oder Anderen Verblüffung auslösen könnte.

Hat man die in einem Haus (aus dem übrigens Bäume wachsen) endende Straße begutachtet, sollte man auch hier wieder sein Haupt erheben und die vom Straßenlicht betonten Formen der Autobahn bewundern.

Die Jacobigasse weiter geschlendert passiert man zur rechten die fliesenverzierte Rückseite des Schlachthofes.

An der linken Seite befindet sich die renovierte Schlachthaushalle, die frappant an einen Bahnhof erinnert und zur Zeit noch unfertig im Schatten des gigantischen T-Centers steht.

Am Ende der Jacobigasse stößt man an das große von Stieren bewachte Schlachttor.

Hier wird dann schließlich wunderschön hässliche Seitengassenromantik versprüht...

...und einem großen Österreicher gedacht

(mehr fotos auch im Bilderalbum 'wean')
Kaltschreis - 5. Feb, 12:11